Wirtschaftsgeschichte(n) – 1974: Samba, Samba

1974 wechselte die Moosersäge den Besitzer. Kurt Gehrig wirtete lediglich 2 Jahre bevor 1975 der umtriebige Fritz Häller übernahm.

Neue Fakten werden geschaffen, Mäuse locken, das 100-jährige Jubiläum wird kurzerhand neu definiert, ein Jahr später, aber umso pompöser gefeiert. Cheminéeraum angebaut, Barkeller eingebaut, die legendären Maskenbälle zelebriert, Loipenbetrieb mit Start-/Zielort Moosersäge eingerichtet usw. finden als Hällersche Ideen nun ihre Umsetzung.

1983 übernehmen Kurt und Anette Steffen das Szepter und wirten über 30 Jahre. 2016 jedoch machen sie ihre Rücktrittsgedanken öffentlich: Die Moosersäge, eine wichtige Begegnungsstätte, ein Kulturzentrum, ein Treffpunkt für ehemalige Wiliberger sucht neue Besitzer.

Das Ende der legendären Moosersäge droht, wie vielen anderen Gastrobetrieben in dieser Zeit. Kampflos wollen Kurt und Anette nicht aufgeben, die Moosersäge muss weiterbestehen, ihr grosses Ziel.