Jubiläum 150 Jahre Moosersagi

Jubiläumsfest 150 Jahre Moosersagi

Im 2024 wird das Gasthaus Moosersagi sagenhafte 150 Jahre alt! Das feiern wir mit einem zünftigen Fest, ein ganzes Wochenende lang vom 7. – 9. Juni 2024. Das Festprogramm im Detail Seit 1874 werden im Gasthuus Moosersagi Gäste bedient. Was im 19. Jahrhunderts aus den politischen Wirrungen der damaligen Zeit als «Pintenschenke» entstanden ist, hat…

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Übernachten in der Moosersagi

Gästezimmer Moosersagi Wiliberg

Im Gasthuus Moosersagi kann man auch übernachten! Mit oder ohne Frühstück, ganz nach Wunsch. Für Reisende, Mitarbeitende auf Montage, im Aussendienst oder Gäste zu Besuch in der Nähe stehen neu ausgebaute 1 Einzelzimmer und 3 Zweibett- oder Doppelzimmer zum Übernachten bereit. Die Zimmer sind zweckmässig eingerichtet und verfügen alle über eine eigene Nasszelle mit Lavabo,…

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Wirtschaftsgeschichte(n) – 2021: Erneuerung im 2. Lockdown

Noch mehr Lockdown … und bereit für die Zukunft Im Dezember 2020 wird erneut ein Lockdown verfügt, der bis in den Frühling dauert. Die unfreiwillig «freie» Zeit erlaubt uns den Fokus ganz auf die Bauarbeiten zu legen und noch mehr zu erneuern. Der altehrwürdige Saal bekommt eine Verjüngungskur und wird zum «Uerkesaal». Das Herren-WC wird…

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Wirtschaftsgeschichte(n) – 2020: Corona und Vollgas weiter

Nach langen Planungen und vielen zum Teil schwierigen Verhandlungen trifft im April 2020 endlich die langersehnte Baubewilligung ein. Pünktlich zur Corona-Pandemie! Parallel zum Neustart nach dem ersten coronabedingten Lockdown beginnen die Bauarbeiten. Im Hinterhof entsteht ein neuer Bauteil mit Lift, Wäscheraum und rollstuhlgerechtem WC im Keller, Vergrösserung der Küche und Lieferantenzugang im EG, Laubengang und…

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Wirtschaftsgeschichte(n) – 2018: Frische Ideen fix umgesetzt

Viele Mäuse in Wohlfühloase investiert Oskar Urech und seine Partnerin Heidi Mosimann sehen Potenzial und spüren den speziellen Geist dieser Institution «Moosersäge». Vor dem Start am 1. August 2018 wird im Eilzugstempo renoviert und umgekrempelt. Die bestehende Gaststube wird zur «Moosstube», komplett erneuert und bleibt dank einer neuen Lüftung auch für die Raucher erhalten. Die…

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Wirtschaftsgeschichte(n) – 1974: Samba, Samba

1974 wechselte die Moosersäge den Besitzer. Kurt Gehrig wirtete lediglich 2 Jahre bevor 1975 der umtriebige Fritz Häller übernahm. Neue Fakten werden geschaffen, Mäuse locken, das 100-jährige Jubiläum wird kurzerhand neu definiert, ein Jahr später, aber umso pompöser gefeiert. Cheminéeraum angebaut, Barkeller eingebaut, die legendären Maskenbälle zelebriert, Loipenbetrieb mit Start-/Zielort Moosersäge eingerichtet usw. finden als…

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Wirtschaftsgeschichte(n) – 1946: De Fäldmuuser als Stammgast

Hans Bärtschi erstellte zwei Säle und drei Fremdenzimmer. Dieser Ausbau erlaubte ihm 1946 eine neue Konzession als Tavernenwirtschaft zu beantragen und somit auch das Beherbergungsrecht zu nutzen. Ab 1957 begann die Zeit der Pächter der Moosersäge mit Fritz Bärtschi (nicht verwandt mit Hans und seinen Vorfahren) und Otto Widmer. «Det hesch de nur no de…

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Wirtschaftsgeschichte(n) – 1900: Elise spricht

Nach dem Wegzug von Samuel Brack nach Reiden, beginnt die Wirte-Ära «Bärtschi» mit dem ehemaligen Wiliberger Käser Gottfried Bärtschi. Er beantragt in Aarau im Jahre 1900 eine Konzession für eine Speise-Wirtschaft und damit verbunden, das Recht auch «warme» Speisen abzugeben. Bärtschi starb bereits 1916 und seine Frau, die legendäre Elise Bärtschi, übernahm Konzession und Zepter.…

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Wirtschaftsgeschichte(n): 1873 – Aller guten Dinge sind drei

Moosersagi Geschichten - 1877

Zwei erste Versuche Mitte des 19. Jahrhunderts, eine Pintenbewilligung im Moos zu erhalten, verlaufen erfolglos. Doch der Wunsch gärt weiter und bringt gesellige Luzerner auf die Idee, die Bachseite und damit den Kanton zu wechseln. Mechaniker Adolf Burgherr von Hünibach b. Thun startet den Bau der Pinte Moosersäge im Herbst 1873. Nach Einführung des eidgenössischen…

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Wirtschaftsgeschichte(n): 1841 – Aus die Maus?

«Aus die Maus» Jakob Zimmerli von Hintermoos / Wikon stellt ein Pintengesuch für sein Haus (Liegenschaft Baumgartner auf der luzernischen Bachseite). Seine Begründung: weite Entfernung zur nächsten Gaststätte und starker «Durchpass» (Verkehr!). Die Luzerner Regierung schmetterte dieses Gesuch ab. Den armen Leuten von Hintermoos soll keine Chance geboten werden, ihr dürftiges Einkommen durch Alkoholkonsum weiter…

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